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Terrassendiele Thermokiefer

Lieferzeit: 3-5 Wochen
56,66 EUR*
11,11 EUR / lfm*
Versandgewicht: 10,0 kg

Varianten

Länge:

Terrassendiele Thermokiefer geriffelt, Länge: 5,10 m


Das thermisch modifizierte Kiefern Holz eignet sich aus vielerlei Gründen optimal für den Terrassenbau. Zum einen sprechen die hohe Dauerhaftigkeit von 15-20 Jahren (Resistenzklasse 2) sowie die feine Oberflächenstruktur, welche das Barfußlaufen ermöglicht, für sich. Weiterhin kommt es nicht zu Harzaustritten oder unschönen Verfärbungen an Fassaden oder Gartenmöbeln. Sie brauchen die Terrassendiele außerdem nicht mit Holzschutzmittel behandeln und sparen so viel Zeit und Arbeit.

Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

  • Thermo Kiefer (thermetisches Verfahren ohne chemische Zusätze)
  • rustikales Aussehen
  • beidseitig geriffelt
  • us/sf hobelfallend
  • TSP 24F
  • Maße: 25 x 137 mm
  • Länge: 5,10 m
  • Resistenzklasse 2
  • keine weitere Behandlung mit Holzschutzmittel o. ä. notwendig
  • keine Auswaschung
  • kein Harzaustritt



Thermoverfahren funktionieren unter Sauerstoffentzug bei mehr als 190°C. Das Holz ändert viele seiner Eigenschaften:

  • das Schwindverhalten wird stark verringert (weniger Arbeiten des Holzes)
  • die Farbe ändert sich zu einem warmen Braunton
  • Dauerhaftigkeit gegen biologischen Verfall verbessert sich erheblich
  • das Holz wird spröder und kann leicht zu feinen Oberflächenrissen neigen
  • Neigung zur Rißbildung ist stark abhängig vom Wuchs des Holz und dem konkreten Thermoverfahren

Zubehör

Name Menge Einzelpreis Summe
Thermoesche Unterkonstruktion 1 25,01 EUR 25,01 EUR
Edelstahlschraube Heco Topix plus 5 ... 1 45,57 EUR 45,57 EUR

Bewertungen

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Thermohölzer für die Terrasse

Thermisch modifizierte Hölzer, auch TMT (thermally modified timber) genannt, werden in einem speziellen Verfahren unter Sauerstoffentzug, Hitze und Druck widerstandsfähiger gegen Pilze und Schädlinge gemacht. Dies verändert die Eigenschaften des Holzes, womit sie auch im Außenbereich den hohen Anforderungen gerecht werden können. Thermoesche und Thermofichte beispielsweise werden dank dem thermischen Verfahren in die Dauerhaftigkeitsklasse 1 eingestuft, womit sie auf einer Ebene mit den Tropenhölzern Teak, Massaranduba und Ipé stehen. Thermokiefer erreicht eine Dauerhaftigkeit von 15 bis 20 Jahren (Klasse 2).



Was genau passiert bei dem Verfahren?

Konkret wird bei dem Verfahren das Holz 24 bis 48 Stunden lang bei 170° bis 210° und unter Sauerstoffentzug in Öl vergütet. Dies verändert dauerhaft die Zellstruktur des Holzes. Beispielsweise werden dem Holz Zuckermoleküle entzogen, was wiederum dazu führt, dass die Resistenz gegenüber Schädlingen steigt. Auch steigt die Witterungsbeständigkeit, da das Holz nach dem Verfahren weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann. Bei dem Verfahren werden keine chemischen Substanzen oder Imprägniermittel verwendet.


Was sind die Vorteile?

Durch die Behandlung verringert sich die Dichte des Holzes. Diese beeinflusst auch die Härte und Elastizität. Es kann, wie bei unbehandelten Hölzern auch, zu Rißbildung kommen, was aber auch stark abhängig vom Wuchs des Holzes ist. 

Aufgrund der erhöhten Langlebigkeit, hohen Resistenz und Witterungsbeständigkeit, werden thermisch modifizierte Hölzer im Außenbereich verwendet. Besonders für den Bau von Unterkonstruktionen, Terrassendielen und Gartenzäunen werden sie häufig eingesetzt.

Thermohölzer benötigen keine Behandlung mit Imprägniermitteln oder Lasuren für Schutz und Pflege. Sie sind natürlich beständig. Durch das Thermoverfahren bekommt das Holz einen warmen Braunton. Wie bei anderen Hölzern auch, verfärbt sich das Holz im Laufe der Zeit grau. Möchte man den natürlichen, braunen Farbton erhalten, behandelt man die Oberfläche ganz einfach mit pigmentiertem Öl oder einer Lasur.



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